Ich hatte mich in der Vergangenheit nie ausgiebig mit meinem Körper beschäftigt. Es war mir egal wie ich aussehe. Ich hatte kein Bedürfnis mich äusserlich verändern zu wollen, um anderen Menschen zu gefallen. Für Sport hatte ich auch nie Interesse. Sport war in der Schule ein Fach, auf das ich gut verzichten konnte. Dies hatte auch damit zu tun, dass im Sportunterricht immer wieder Teamspiele gespielt wurde, in denen ich durch meine Unsportlichkeit eine Belastung für jedes Team war. Meine soziale Phobie hat diese Erfahrungen noch schlimmer gemacht. Sport war für mich immer mit einem sehr negativen Gefühl verbunden. Durch die Therapie habe ich meine Beziehung zu mir selbst in Frage gestellt. Ich habe angefangen mich mit meinem Körper zu beschäftigen.

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